Regie:

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Sendetermine

  • ARD-Programmprämie
    gemäß der Eckpunkte 2.0.   2018
  • Nominierung
    Deutscher Dokumentarfilmpreis 2017
  • Nominierung
    Studio Hamburg Nachwuchspreis 2017
  • Blauer Panther
    Bayerischer Fernsehpreis 2017
  • Wettbewerb
    DOK.fest München 2016
  • Teilnahme
    Mountainfilm Graz 2014
  • Teilnahme
    12. Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee 2014
  • Grimme-Preis
    in der Kategorie Information 2014
  • Teilnahme
    23. Festival de l'oiseau et de la nature Abbeville, Frankreich 2013
  • Teilnahme
    Bergfilmfestival Cinema Paradiso St. Pölten 2012
  • Nominierung
    11. NaturVision Filmfestival Ludwigsburg 2012
  • RIAS Fernsehpreis
    Deutsch-amerikanischer Medien-Preis 2012
  • Teilnahme
    9. Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee 2011

In den Medien

Wichtig ist auch heute zu sehen, wie dreist sich Nazis die Masken von Biedermännern aufsetzen

Stuttgarter Nachrichten 12.06.2022

Eher beiläufig verdeutlicht die sehenswerte Dokumentation: Faschisten bekämpft man am besten mit demokratischen Mitteln.

Tagesspiegel 12.06.2022

Die Doku "The American Führer" erinnert klug und hintergründig an den deutsch-amerikanischen Nazi-Faschismus. [...] Die Doku montiert geschickt Original-Filmausschnitte, Historiker-Einordnung und Metcalfes Erzählungen zu einer kurzweiligen wie erhellenden Lehrstunde über vergessenen, kaum wahrgenommenen deutsch-amerikanischen Faschismus. [...] Durch reichliche, aber immer pointierte, nie ausschweifend eingestreute Statements von Historikern wie Cornelia Wilhelm von der LMU München oder dem amerikanischen Faschismus-Spezialisten Bradley W. Hart ermöglicht sie durchgehend eine horizonterweiternde Einordnung, um verstehen zu können, wie es überhaupt so weit kommen konnte, dass 1934 offiziell der "Gau Amerika" gegründet wurde.

Süddeutsche Zeitung 12.06.2022

Der Filmemacher al Fitori, der mittlerweile in Berlin lebt, setzt in seinen Bildern auf die Wirkung bedrückender Nähe. Ganz buchstäblich folgt er seinen Protagonisten auf jedem Schritt, tritt genau dort auf, wo sie ihm sagen, dass es sicher sei. Selbst wo ein Helm sitzen könnte, trägt Attia eine kleine Kamera auf dem Kopf. Sie liefert Bilder von dem Moment, als der Minenräumer, „Allahu akbar“ betend, den Draht einer Sprengfalle durchtrennt, um sie zu entschärfen. Der Zuschauer kann die Lebensgefahr durch die Linse von al Fitoris Kamera nur erahnen, die Beklemmung aber wird physisch spürbar.

Frankfurter Allgemeine 12.06.2018

Man kann es kaum glauben, dass dies ‚nur‘ der Abschlussfilm einer Filmstudentin sein soll. Reif und stilsicher, wie eine ganz erfahrene Autorin, erzählt Katrin Nemec diese tragische Geschichte vom Sterben, aber auch vom Lieben. Ein einfühlsamer, immer wieder poetischer Dokumentarfilm, der große Nähe schafft, aber nie voyeuristisch wird.

Begründung der Jury 29. Bayerischer Fernsehpreis 28.04.2017

Runde Geburtstage sind Zäsuren. Mit 20 werden Weichen gestellt, mit 40 ist es Zeit für eine Zwischenbilanz, mit 60 noch ein Neuanfang möglich. «20 - 40 - 60: Unser Leben!» ist der Titel einer ungewöhnlichen und sehr gelungenen dreiteiligen ZDF-Dokumentation von Dominique Klughammer in der Reihe «37 Grad». Sie knüpft an einen Vorläufer von 2013 an und stellt Menschen aus drei Generationen über einen Zeitraum von zwei Jahren vor: Was bewegt sie? Welche Träume haben sie? [...]

Wie oft bei «37 Grad» beeindruckt auch bei «20 - 40 - 60» die Offenheit der Porträtierten, gerade dann, wenn es sehr persönlich wird.

Allgemeine Zeitung 03.01.2017

„20-40-60: Unser Leben!" ist der Titel einer ungewöhnlichen und sehr gelungenen dreiteiligen ZDF-Dokumentation von Dominique Klughammer in der Reihe „37 Grad". Sie stellt Menschen aus drei Generationen über einen Zeitraum von zwei Jahren vor und fragt: Was bewegt sie? Welche Träume haben sie? [...] In dieser Dokumentation beeindruckt die Offenheit der Porträtierten.

Augsburger Allgemeine 03.01.2017

Interessant wird die Reihe dadurch, dass jeweils sehr unterschiedliche Menschen porträtiert werden: unterschiedliche soziale Schichten, unterschiedliche Lebensentwürfe, unterschiedliche Sorgen. Bei manchen kann man sich etwas abschauen, bei manchen wüsste man gern, wie es weitergeht, bei manchen schüttelt man innerlich den Kopf. Unterhaltsam.

Neue Osnabrücker Zeitung 02.01.2017

Der Dokumentarfilm beginnt damit, wie Robert Wolf ein Beerdigungsinstitut anruft. Er wolle nur schon einmal seine Bestattung organisieren, sagt er seinem Gesprächspartner am Telefon. Diese eindringlichen Szenen verfehlen ihre Wirkung nicht. Und doch merkt man, wie einfühlsam Regisseurin Katrin Nemec das Paar begleitet: Auf der einen Seite steht eine junge Frau, die für die Zukunft plant, auf der anderen Seite ein Mann, der sich gegen das Leben entscheidet. Die BR-Doku berührt und ist absolut sehenswert.

Abendzeitung 22.11.2016

Es ist eine Geschichte, die zu Herzen geht. Die traurig macht, weil sie vom Sterben erzählt, vom Leiden und vom Abschied nehmen. Aber sie erzählt auch vom Leben und – in allererster Linie – von der großen Liebe. Es ist die Geschichte von Robert Wolf und seiner Lebensgefährtin Angelika.

Münchner Merkur 22.11.2016

FFF Bayern fördert erstmals 360°- und Virtual-Reality-Doku

München, 18.07.16. Der FFF Bayern hat erstmals Fernsehförderung für eine 360°- und Virtual-Reality-Doku vergeben. Die Produktion der TANGRAM International „Eine Wildnis in Europa: Der Böhmerwald“, die als zweiteilige TV-Dokumentation in Zusammenarbeit mit BR und NDR entsteht, öffnet mit der dazu gehörigen 360°- und Virtual-Reality-Experience den Weg in eine der vielleicht am meisten unterschätzten Regionen unseres Kontinents: Den Böhmerwald. Gelegen im Dreiländereck zwischen Deutschland, Österreich und Tschechien findet sich die letzte große Wildnis Mitteleuropas, die, an vielen Orten unberührt und unzugänglich, zu den ursprünglichsten und magischsten Landstrichen Europas zählt. 

 

Der Film, „Vom Lieben und Sterben“ berichtet ruhig, manchmal sogar poetisch und dann wieder verstörend realistisch vom Leben Robert Wolfs und seiner Frau Angelika nach dem Unfall.

Oberbayerisches Volksblatt 18.05.2016

Daniela Agostini recherchierte die Vorgänge genau, bezog das vorausgegangene Geschehen mit ein, sprach mit Zeugen, berichtete auch über die Nachwirkungen. Erst auf Basis dieser sorgfältigen Faktenermittlung ließ sich eine gültige Beurteilung treffen: Es liegt einiges im Argen.

Frankfurter Rundschau 16.12.2014

Entstanden ist mit dem Film ein reicher Schatz an privaten und zeithistorischen Dokumenten, die einer Revolution gleichen: Vom Gebirge zum Skigebiet. Ein Stück bayerischer Geschichte – über die weitreichenden ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Folgen einer Sportart. Noch nie gezeigtes Filmmaterial aus der Anfangszeit des weißen Rauschs und die letzten noch lebenden Augenzeugen in Bayern erinnern an jene Zeit, als die Berge noch unberührt waren und Skifahrer Exoten.

Die Dokumentation ist eine Zeitreise zum Zurücklehnen und Schwelgen, aber auch zum Staunen und Schmunzeln

BR Magazin Dezember 2013

Eine grandiose Langzeitbeobachtung gelang der ZDF-Doku "20-40-60".

Hörzu 16.08.2013

Dominique Klughammer ist in solchen Augenblicken ganz nah dran an ihren Hauptdarstellern – ohne auch nur für einen Augenblick in Voyeurismus zu verfallen. Ihr gelingen Einsichten in ganz alltägliche Schicksale, die den Zuschauer tief berühren. Vor allem weil spürbar ist, dass auch der Autorin selbst ihr Thema nahe geht.

Südkurier 15.08.2013

Werden in diversen Privatfernsehformaten Lebensläufe krawallig inszeniert, um die Protagonisten lächerlich zu machen, so behandelt Klughammer sie mit allem Respekt. Sie hat zugehört, ist Annette, Barbara und Cagil nahe gekommen. Die Episoden sind spannend, es gibt freudige Momente und traurige auch.

Mitteldeutsche Zeitung 08.08.2013

Das Leben ist ein Abenteuer. Im Fernsehen wird diese Feststellung oft in Spielfilmen umgesetzt – mitunter etwas einfach gestrickt. Wie es in Wirklichkeit aussieht, zeigen gute Dokumentationen. Wie der Dreiteiler „20 – 40 – 60: Unser Leben!

Augsburger Allgemeine Zeitung 06.08.2013

Entstanden ist eine sehenswerte dreiteilige Dokumentation voller Gegensätze, mit Glück und Trauer, Erfolg und Niederlagen, ruhigen und dramatischen Momenten. Das Leben schreibt tatsächlich die spannendsten Geschichten.

Sächsische Zeitung 06.08.2013

Faszinierend ist, wie jeder von ihnen sich den Anforderungen mit eigener Lebensphilosophie stellt, welche Rolle die Partner und Familien spielen. Dominique Klughammer hat ihre Generationenvertreter klug ausgewählt. Man findet sich wieder, auch mit den ewigen Fragen: Warum passiert das gerade mir? Wie gehe ich mit existentiellen Veränderungen um? Denn in allen drei Lebensaltern können die schönsten und vernünftigsten Pläne von einem Tag auf den anderen Makulatur werden.

Hamburger Abendblatt 06.08.2013

Es sind persönliche Reisen zum Glück, die der Film in ruhigen Bildern festhält. Am Beispiel von neun Menschen hebt er hervor, wie sich Perspektiven entwickeln können. Dabei wird das Alltägliche, das plötzlich ganz groß wird, eingefangen. Egal ob auf dem Spielplatz, an der Universität oder im Krankenhaus. Es ist ein klarer Blick auf fremde Leben. Begleitend, aber nicht bevormundend. Die Regisseurin nimmt sich Zeit für die entscheidenden Wendepunkte im Leben und lässt so auch Raum für den Zuschauer, über das eigene Leben nachzudenken.

Frankfurter Neue Presse 06.08.2013

Es ist eine sonderbare Parallelwelt, in die der Dokumentarfilm „Restrisiko" hinabsteigt, heimelig und unheimlich zugleich.

Spiegel Online 26.11.2013

Ein kluger, verstörender Film über Anomalie und Alltag. [...]

Dieser Film lässt uns tief in der Nacht mit voller Berechtigung ratlos und beunruhigt zurück. Man könnte auch sagen: wach. [...]

Den interessanten Aspekt dieses uneingeschränkt sehenswerten Dokumentarfilms findet Bühlig aber nicht hinter Gittern, sondern diesseits der Sicherheitssperren. [...]

Funkkorrespondenz 10.02.2013